Visualisierung: Nutze deine Vorstellungskraft und erreiche deine Ziele

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Wäre es nicht toll, wenn du alleine durch Träumen deinen Lebenszielen ein Stück näher kommst? Klingt zu schön, um wahr zu sein, oder? Doch, ob du es glaubst oder nicht, das ist tatsächlich möglich. Die Voraussetzung ist allerdings, du träumst richtig. Wie das gehen soll? Die Rede ist hier von einer effektiven Visualisierung deiner Ziele. Einer Technik, die von vielen erfolgreichen Menschen praktiziert wird.

Denn die genaue Vorstellung, was du erreichen willst, hilft dir, genau dort hinzukommen. Egal ob Beruf, Partnerschaft, Finanzen… sogar deine Gesundheit lässt sich über deine Vorstellungskraft beeinflussen. 

Falls du jetzt denkst: “Träum weiter!”

Danke, das werde ich! Denn es hat mir auf meinem persönlichen Weg schon viel geholfen. 

Doch, falls auch du richtig visualisieren lernen willst, freu dich auf diesen Artikel. 

Du bekommst in den nächsten Minuten alles von mir, was du über das Thema wissen musst. Damit kannst du effektiv deine persönlichen Ziele visualisieren und die Dinge in dein Leben ziehen, die du gerne hättest.

Fantasie ist nicht Ausflucht. Denn sich etwas vorstellen, heißt, eine Welt bauen, eine Welt erschaffen.

Eugène Ionesco
junge Frau sitzt an einem Fels und stellt sich etwas vor
Foto: Denys Nevozhai, Usplash

Visualisierung Definition

Die Bedeutung von Visualisierung oder Imagination ist das bewusste und gezielte Vorstellen von Zuständen, die du dir in deinem Leben wünschst. 

Es geht also um Vorstellungskraft!

Ist dir schon mal aufgefallen, dass das Wort Kraft in Vorstellungskraft steckt? Glaube mir, das ist kein Zufall. Denn deine Vorstellung übt tatsächlich eine starke Kraft aus. 

Warum das so ist?

Das schauen wir uns jetzt im Detail an.

Warum hilft dir eine Visualisierung deine Ziele zu erreichen?

Dafür gibt es gleich 4 Gründe. Denn eine Visualisierung deiner Ziele wirkt sich auf verschiedenen Ebenen aus – sowohl mental als auch körperlich. 

1. Realität vs. Vorstellung

Hast du gewusst, dass dein Gehirn Realität und Vorstellung nicht unterscheiden kann? 

Egal, ob du etwas wirklich erlebst oder es dir nur vorstellst, die Reaktionen auf mentaler und körperlicher Ebene sind fast identisch. Und es musst noch nicht mal Du sein, der in dieser Vorstellung vorkommt. Filme liefern hierzu ein perfektes Beispiel. 

Dem Charakter geschieht etwas Trauriges – du spürst Trauer.

Es geschieht etwas Schönes – du spürst Freude.

Und immer, wenn du eine Emotion spürst, wirkt sich dass auf deinen Körper aus. 

Schaust du zum Beispiel einen Horrorfilm und verspürst Angst, reagiert dein Körper mit der Ausschüttung von Stresshormonen. Das bedeutet dein Herzschlag wird schneller, dein Blutdruck steigt und deine Muskeln gehen auf Spannung.

Doch warum erzähle ich dir das alles?

Weil es bedeutet, dass du durch richtiges Visualisieren gezielt Einfluss auf deinen Geist und sogar deinen Körper nehmen kannst.

Du schaffst dir durch das Visualisieren deiner Gedanken sozusagen deinen eigenen Film mit dir in der Hauptrolle.

2. Am Anfang steht immer ein Gedanke

Was bringt Menschen dazu, zu handeln und auf ihre Ziele hinzuarbeiten? 

Die Antwort darauf heißt – Emotionen!

Und was löst Emotionen aus?

Richtig – Gedanken!

Gedanken zu visualisieren, also kräftige Bilder aus ihnen zu erschaffen, löst besonders starke Emotionen aus. Und diese wiederum helfen dir ins Handeln zu kommen und auf deine Ziele hinzuarbeiten.

3. Visualisieren für dein Unterbewusstsein

Dein Unterbewusstsein beeinflusst dich. Dein Denken, dein Handeln, einfach alles.

Doch beeinflusst du auch dein Unterbewusstsein?

Erfolgreiche Menschen sind oft wahre Meister der Selbstbeeinflussung und neben Affirmationen ist richtiges Visualisieren das Mittel der Wahl.

Durch eine Imagination richtest du dein Unterbewusstsein darauf aus, den vorgestellten Zustand zu erreichen. 

Und das ist sehr wichtig. Denn, viele der Entscheidungen, die du tagtäglich triffst, laufen unbewusst ab und diese unbewussten Entscheidungen werden nun mal vom Unterbewusstsein gesteuert.

Deshalb solltest du dein Unterbewusstsein durch Visualisierungen gezielt beeinflussen. 

4. Das Gesetz der Anziehung

Bis vor nicht allzu langer Zeit galt das Gesetz der Anziehung als reine Esoterik. Doch mittlerweile sind wir wissenschaftlich an einem Punkt, an dem wir eine gute Erklärung für dessen Funktion haben, und zwar durch moderne Quantenphysik.

Das Gesetz der Anziehung besagt, dass du das anziehst, was du ausstrahlst.

Bist du also ein Mensch, der sich ständig beschwert und unglücklich ist, werden dir negative Dinge geschehen.

Bist du dem Leben gegenüber jedoch dankbar und positiv eingestellt, wird dir viel Positives widerfahren. 

Durch eine intensive Visualisierung kannst du dich gedanklich und emotional in einen positiven Zustand versetzen und sendest dadurch entsprechende Signale nach außen

Damit machst du dir das Gesetz der Anziehung zunutze und sorgst dafür, dass dir die Welt in die Karten spielt.  

Übrigens, mal ganz abgesehen von der Quantenphysik gibt es eine Vielzahl hocherfolgreicher Menschen, die auf das Gesetz der Resonanz schwören. Darunter befinden Prominente wie Oprah Winfrey, Will Smith und Arnold Schwarzenegger.

Der Geist setzt die Grenzen. Solange du dir im Geiste vorstellen kannst, dass du etwas kannst und daran glaubst, kannst du es auch.

Welche Ziele kannst du visualisieren?

Grundsätzlich gibt es hier keine Einschränkungen. Meist werden Imaginationen jedoch für die folgenden Bereiche eingesetzt.

Beruflicher Erfolg durch Visualisierung

Du bist angestellt und möchtest einen beruflichen Aufstieg? Oder, du bist selbstständig und willst den Erfolg deines Unternehmens steigern?

Visualisieren lernen hilft dir dabei.

Finanzieller Reichtum

Geld ist nicht alles, doch es macht vieles leichter. Vor allem gibt es dir die Freiheit, das zu tun, was du wirklich möchtest. Deine finanziellen Ziele zu visualisieren, richtet dein Denken und Handeln auf Erfolg.

Liebe und Partnerschaft

Wir alle sehnen uns nach Liebe und einer glücklichen Partnerschaft. Eine Imagination kann hier gleich auf mehrere Arten helfen. Zum einen, kann in deren Fokus die Liebe zu dir Selbst stehen. Wird diese gestärkt, wirkt sich das auch auf deine Beziehungen positiv aus.

Zum anderen kannst du auch direkt eine glückliche Partnerschaft visualisieren und damit deine Chancen auf eine solche verbessern.

Gesundheit und Heilung

Kommen wir jetzt zu einem überaus umstrittenen Thema – Visualisierungen für Gesundheit. In der Schulmedizin gibt es zwar keine direkten Lehren hierzu, jedoch gibt es wissenschaftliche Daten, die hier klare Anwendung finden, und zwar über den Placebo-Effekt.

Bestimmt hast du schon etwas davon gehört. Das ist die Tatsache, dass der bloße Glaube an die Heilung, diese auch tatsächlich begünstigt.

Und genau das machst du während einer Imagination für Heilung und Gesundheit. Du suggerierst deinem Körper, dass alles in Ordnung ist. Dieser reagiert entsprechend und mobilisiert seine Selbstheilungskräfte.

Achtung: Die ist keine Empfehlung eine konventionelle Therapie oder Medikamente abzusetzen.

Individuelle Träume und Wünsche

Egal ob es ein Häuschen am Strand oder die Besteigung des Mount Everest ist, visualisiere deine persönlichen Ziele und richte damit den Fokus auf Erfolg. 

Du bist heute das, was Du gestern gedacht hast.

Epikur

Du weißt jetzt also, warum es Sinn ergibt, visualisieren zu lernen und wofür es sich anwenden lässt. Es ist jetzt an der Zeit, in die Praxis zu gehen. 

junger Mann steht am Fenster und stellt sich etwas vor und nutzt Visualisierung
Foto: Norbert Kundrak, Unsplash

Visualisieren lernen – Eine 3 Schritte Anleitung

Die folgenden 3 Schritte geben dir eine detaillierte Anleitung für eine Visualisierungsübung. Für optimale Effekte beachte bitte die Reihenfolge.

Schritt 1 – Wisse wo du hin willst

Bevor du deine Imagination startest, musst du deine Ziele richtig definieren. Denn nur, wenn du weißt, wo genau du hin willst, kannst du dir das auch genau vorstellen. Schreibe dir deshalb deine Lebensziele so detailliert wie möglich auf. 

Übrigens, allein der Vorgang des Aufschreibens bringt dich deinen Zielen schon ein Stück näher. Denn damit sorgst du nicht nur für mehr Klarheit, sondern zeigst auch deinem Unterbewusstsein, wo es hingehen soll.

Schritt 2 – Bereite dich vor

Überlege dir jetzt eine Szene aus der Zukunft, in der du dein Ziel erreicht hast. Gerne kannst du auch mehrere Ziele zu einer Szene zusammenfassen. 

Hier ein paar Beispiele für Visualisierungen:

  • Du sitzt mit deinem Traumpartner in deinem Traumhaus vorm Kamin und genießt die Gemütlichkeit.
  • Du verlässt bei bester Gesundheit das Krankenhaus und fühlst dich voller Energie.
  • Du schmeißt aufgrund des Erfolgs deiner Firma eine Party und alle deine Mitarbeiter und Freunde kommen und feiern.
  • Egal, wofür genau du dich entscheidest, packe so viele Details wie möglich in die Szene.

    Frage dich dafür folgende Fragen:

    • Wo befinde ich mich?
    • Wer ist alles bei mir?
    • Wie genau fühle ich mich?

    Schritt 3 – Starte die Imagination

    Jetzt geht es darum deine Gedanken zu visualisieren.

    Setz dich dafür am besten hin und schließe die Augen (im Liegen neigen viele Menschen dazu einzuschlafen). 

    Atme einige Male tief ein und aus und entspanne dich, soweit wie möglich. 

    Versetz dich nun genau in die Situation, die du dir vorher überlegt hast. Stell dir dabei alles so detailliert wie möglich vor. 

    Im Optimalfall verspürst du jetzt Emotionen, wie Freude, Dankbarkeit, Stolz oder Liebe. Vielleicht kommt dir sogar ein Lächeln über die Lippen. 

    Genau diese Emotionen sind der Schlüssel zu einer effektiven Visualisierung und gleichzeitig sind sie der Beweis, dass dein Gehirn Realität von Einbildung nicht unterscheiden kann. 

    Fühle genau hin und genieße deinen Moment. 

junge Frau mit geschlossenen Augen visualisiert
Foto: Jen Loong, Unsplah

Richtig visualisieren – 5 wertvolle Tipps

Du kennst jetzt die Basis-Technik. Die folgenden Tipps sind die optimale Ergänzung. Sie zeigen dir:

  • wie du deine Visualisierungen noch effektiver machst.
  • einen Trick für täglichen Fokus auf deine Ziele.
  • Hilfsmittel für starke Imaginationen.

1. Visualisieren üben

Je nachdem, wie gut deine Vorstellungskraft  funktioniert, wird es dir schwerer oder leichter fallen, dir die Erreichung deiner Ziele bildhaft vorzustellen.

Deine Fantasie ist wie ein Muskel – sie lässt sich trainieren. Leider wird sie heutzutage jedoch sehr wenig stimuliert, denn wir bekommen alles fertig vorgesetzt und statt in Tagträumen zu schwelgen, schauen wir lieber ins Smartphone.

Deshalb solltest du regelmäßig visualisieren üben. 5-10 Minuten täglich sind dafür ausreichend.

Abgesehen davon gibt es einfache Tätigkeiten, die dein Vorstellungsvermögen trainieren. Integriere diese in deinen Alltag.

  • Geschichten Lesen
  • Hörbücher hören
  • Basteln
  • Formen in Wolken suchen

2. Nimm dir einen ruhigen Moment

Richte deine Konzentration voll und ganz dorthin, wo sie hingehört – auf deine Imagination. 

Damit dir das leichter fällt, sorge für eine ruhige Umgebung.

Denn, es lässt sich einfach schlecht vorstellen, dass du gerade an einem Traumstrand sitzt, wenn im Hintergrund der Fernseher läuft. Also, schalt die Kiste aus.

Stell auch dein Handy auf Flugmodus. Denn, egal ob es klingelt, vibriert oder blinkt, das reißt dich auf jeden Fall aus der nötigen Konzentration. 

Du hast Mitbewohner oder einen Partner? Sag ihnen, dass du die nächsten Minuten nicht verfügbar bist.

3. Nutze deinen Alltag

Die klassische Imagination findet in Ruhe statt. Es gibt jedoch auch Möglichkeiten wie du Visualisierungen ganz nebenbei in deinen Alltag integrierst. Nutze dazu deine Umgebung.

Du würdest gern auf eine traumhafte Insel auswandern?

Wenn dir das nächste Mal im Büro die Sonne ins Gesicht scheint, schließ für einen Moment die Augen und stell dir vor, du sitzt auf deiner Trauminsel am Strand. 

Du träumst davon einen Porsche zu fahren?

Stell dir während des Autofahrens vor, du hast ihn schon. (Fahr bitte trotzdem vorsichtig) 🙂

4. Imaginationen durch Geräusche unterstützen

Um deine Vorstellung noch intensiver zu machen, kannst du sie mit Geräuschen oder gar Musik hinterlegen

Du stellst dir vor, du lebst am Strand? – Lass Wellenrauschen laufen.

Du visualisierst den Zieleinlauf beim Marathon? – Spiel Jubelgeschrei.

5. Tägliches visualisieren durch ein Vision-Board

Ein Vision-Board ist eine Collage mit Bildern, welche deine Ziele symbolisieren. Keine Angst, du musst dafür weder eine künstlerische Ader haben, noch sonderlich begabt im Basteln sein.

Schneide einfach inspirierende Bilder aus Zeitschriften. Oder such sie im Netz und druck sie aus. Es gibt sogar Anbieter, die dich online kostenlos eine Collage erstellen lassen. Gefällt sie dir, kannst du gegen kleines Geld die Datei herunterladen oder gleich als Poster bestellen.

Egal wofür du dich entscheidest, häng dir dein Vision-Board dort auf, wo du es täglich vor Augen hast und visualisiere damit deine Ziele.

junge Frau sitzt an einem Felsen und Meditiert
Foto: Matteo Di Iorio, Unsplash

Visualisierung und Meditation

Abgesehen von besserem Fokus, verursacht Meditation eine verstärkte Aktivität von Theta-Wellen. Diese Gehirnwellen sorgen dafür, dass du dich entspannt fühlst und machen dein Unterbewusstsein besonders empfänglich für eine Visualisierung. Meditierende Menschen profitieren deshalb besonders gut von Imaginations-Übungungen.

Doch es gibt noch einen weiteren Grund, warum Meditation eine erfolgreiche Visualisierung begünstigt.

Meditation und Imagination: Stärkere Emotionen 

Wenn du dich einige Zeit auf die Atmung konzentrierst, sorgst du damit für mehr geistige Ruhe. Du dämpfst damit die kritische Stimme, die uns allen innewohnt und oft negative Glaubenssätze verbreitet. Sie sagt zum Beispiel Dinge wie:

  • Das ist unrealistisch
  • Du schaffst das sowieso nicht
  • Was du gerade machst, ist dämlich

Ist diese Stimme abgeschaltet und ein Zustand tiefer Ruhe erreicht, werden deine vorgestellten Bilder dadurch intensiver. Du wirst stärkere Emotionen auslösen und das wiederum steigert die Wirkung deiner Visualisierung.

Geführte Imagination

Eine selbst kreierte Visualisierung hat den Vorteil, dass sie immer genau auf deine individuellen Ziele passt. Doch auch eine geführte Imagination kann durchaus hilfreich sein. Falls du dich fragst, was genau das ist, es handelt sich hierbei um eine Meditation mit Anleitung zur Visualisierung. 

Dabei hast du nichts weiter zu tun, als die Augen zu schließen und in Gedanken einer Stimme zu folgen.  

Lernen durch Visualisierung

Im folgenden Abschnitt geht es um eine etwas andere Form der Visualisierung. Es geht darum, wie du neue Fähigkeiten lernen und bestehende Fähigkeiten verbessern kannst. Einzig und allein durch deine Vorstellung. Klingt zwar komisch, ist jedoch im Spitzensport und bei Musikern gang und gäbe.

Wie genau das funktioniert, erkläre ich dir anhand eines hochinteressanten Experiments. Die Teilnehmer wurden dabei in 3 Gruppen unterteilt und das Experiment dauerte 5 Tage. Voraussetzung für die Teilnahme war es, nicht Klavier spielen zu können.

Gruppe 1 musste jeden Tag für eine paar Minuten dieselbe einfache Abfolge an Noten auf einem Klavier spielen.

Gruppe 2 musste sich jeden Tag bildlich vorstellen, dieselbe Abfolge von Noten zu spielen. Ohne dabei einem Klavier auch nur nahe zu sein.

Gruppe 3 war schlicht die Kontrollgruppe und musste gar nichts tun.

Die Teilnehmer wurden jeden Tag einem Brainscan unterzogen. Beobachtet wurde dabei vor allem der Bereich, der für die Koordination der Finger zuständig ist. Das Ergebnis war so überraschend wie bahnbrechend.

Wie erwartet, wurden bei Gruppe 1 neue Verbindungen im entsprechenden Hirnareal festgestellt. Dies wurde durch erhöhte Aktivität im Brainscan gezeigt. 

Bei Gruppe 3, der Kontrollgruppe kam es logischerweise zu keiner Veränderung. 

Was jedoch für großes Erstaunen sorgte, waren die Brainscans der zweiten Gruppe. Denn diese unterschieden sich kaum von den Ergebnissen der 1. Gruppe. Auch hier wurde eine erhöhte Aktivität festgestellt.

Was bedeutet das?

Das Experiment zeigt ganz klar, dass das bloße Visualisieren einer Tätigkeit diese auf mentaler Ebene trainiert. Es bedeutet, dass du durch deine reine Vorstellungskraft neue Verknüpfungen in deinem Gehirn anlegen kannst und damit Dinge lernst, ohne sie wirklich zu tun.

Wenn du also etwas lernen oder verfeinern willst, sei es jetzt Klavier spielen, Yogaübungen oder sonst etwas, geh es einfach immer und immer wieder im Geist durch. 

Und falls dich dann deine Freunde ganz verwundert fragen: “Wo hast du denn auf einmal Klavier spielen gelernt? 

Antworte einfach: “Ach weißt du, überall. In der Straßenbahn, im Wartezimmer beim Arzt, in der Badewanne…”

Fazit

Visualisierungen sind ein effektives Mittel zur Selbstbeeinflussung und wirken sich auf dein gesamtes Leben aus. Sie sind einfach durchzuführen und durch Übung werden sie immer intensiver.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass ihre Wirkung manchmal fast schon an Zauberei grenzt und wünsche dir von Herzen, dass auch du diese Wirkung zu spüren bekommst.

Falls du deine Erfahrung mit Visualisierungen teilen möchtest, schreib sie gern in die Kommentare. Wir sind gespannt.